Tesla könnte beim Cybercab einen cleveren regulatorischen Zwischenschritt gehen:
Das Fahrzeug wird vermutlich mit Lenkrad, Pedalen und Seitenspiegeln ausgeliefert, die jedoch technisch abnehmbar sind.
Sobald die gesetzlichen Rahmenbedingungen für vollautonomes Fahren es erlauben, könnten diese Komponenten einfach durch den Service entfernt werden – ganz ohne Neuzulassung.
Analyse
Dieser Ansatz wäre strategisch brillant:
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🚀 Schneller Markteintritt: Tesla könnte den Cybercab schon jetzt in großen Stückzahlen verkaufen, auch in Märkten mit restriktiver Gesetzgebung.
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⚙️ Regulatorische Flexibilität: Sobald Autonomie auf Stufe 4 oder 5 zugelassen ist, ließen sich Lenkrad und Pedale einfach deaktivieren oder ausbauen.
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💰 Skalierung ohne Verzögerung: Tesla müsste nicht auf vollständige FSD-Freigaben warten, um das Geschäftsmodell Robotaxi-as-a-Service zu starten.
Diese modulare Lösung entspricht Teslas bekannter Strategie: Regulatorische Hürden umschiffen, ohne sie zu brechen – durch technologische Voraussicht.
Fazit
Wenn sich dieser Ansatz bestätigt, wäre der Cybercab das erste Fahrzeug, das hardwareseitig für vollautonomes Fahren vorbereitet, aber dennoch sofort global verkaufbar ist.
Tesla würde sich damit einen enormen Vorsprung gegenüber Wettbewerbern sichern – sowohl in der Zulassung als auch im Skalierungstempo des Robotaxi-Geschäfts.


