Als Elon Musk im März 2016 das Tesla Model 3 präsentierte, versprach er ein erschwingliches Elektroauto mit einem Einstiegspreis von 35.000 US-Dollar. Dieses Ziel galt damals als revolutionär und legte den Grundstein für Teslas Mission, Elektromobilität massentauglich zu machen.
Das ursprüngliche Versprechen von 2016
Im Jahr 2016 entsprach der Preis von 35.000 US-Dollar einem ambitionierten Ziel – ein vollelektrisches Premiumfahrzeug zum Preis eines Mittelklassewagens.
Rechnet man diesen Betrag heute inflationsbereinigt, ergibt sich ein Wert von rund 47.617 US-Dollar.
Das neue Model 3 Standard RWD unterbietet diesen Wert deutlich
Mit dem jetzt vorgestellten Model 3 Standard RWD erfüllt Tesla dieses Versprechen nicht nur – das Unternehmen übertrifft es deutlich.
Das neue Basismodell startet bei 36.990 US-Dollar (unsubventioniert) und liegt damit 22 % unter dem inflationsbereinigten Zielwert.
Oder anders gesagt:
In 2016-Dollar gerechnet würde dieses neue Model 3 nur etwa 27.189 US-Dollar kosten – also rund 8.000 Dollar weniger als das ursprünglich versprochene „35.000-Dollar-Tesla“.
Ein Meilenstein in Sachen Effizienz und Skalierung
Trotz höherer Rohstoffpreise, gestiegener Löhne und komplexerer Fertigungsprozesse hat Tesla seine Produktionskosten massiv gesenkt.
Das Ergebnis: ein Fahrzeug, das leistungsstärker, effizienter und günstiger ist als alles, was 2016 vorstellbar schien.
Das Model 3 Standard RWD beweist eindrucksvoll, dass E-Mobilität in der Breite angekommen ist – nicht mehr als Zukunftsvision, sondern als reale, bezahlbare Alternative.
Fazit
Tesla hat sein großes Versprechen aus dem Jahr 2016 nicht nur gehalten, sondern sogar übererfüllt.
Mit einem Preis, der inflationsbereinigt über 10.000 US-Dollar günstiger ist als geplant, zeigt das Unternehmen, dass technologische Innovation und Kosteneffizienz kein Widerspruch sind.
Das neue Model 3 Standard RWD markiert damit nicht nur ein neues Kapitel in Teslas Geschichte – sondern auch einen historischen Moment für den gesamten Elektroautomarkt.


