Teslas fünf größte institutionelle Anteilseigner – ohne Elon Musk selbst – halten zusammen über 313 Milliarden US-Dollar an Tesla-Aktien. Ihre Stimmen bei der letztjährigen Bestätigung von Musks Vergütungspaket aus 2018 zeigen, wie stark das Vertrauen der Großinvestoren in seine Führung ist.
Die fünf größten Tesla-Investoren
| Anteilseigner | Tesla-Beteiligung | Abstimmung 2024 (Vergütungspaket 2018) |
|---|---|---|
| Vanguard | 115 Mrd. $ | ✅ Dafür |
| BlackRock | 95 Mrd. $ | ✅ Dafür |
| State Street | 52 Mrd. $ | ❌ Dagegen |
| Fidelity / Geode Capital | 30 Mrd. $ | ✅ Dafür |
| JPMorgan Chase | 21 Mrd. $ | ✅ Dafür |
💡 Kernaussage: Vier der fünf größten Tesla-Investoren stimmten für Musks Vergütungspaket, was ein deutliches Signal für das Vertrauen in seine Führungsstärke und Teslas langfristige Strategie darstellt.
Was sich 2025 ändert
Im Gegensatz zum Vorjahr dürfen bei der kommenden Abstimmung über den „2025 CEO Performance Award Plan“ sowohl Elon Musk als auch Kimbal Musk mit abstimmen.
Grund: Teslas Re-Inkorporation von Delaware nach Texas.
Diese Änderung verschafft Musk mehr Stimmgewicht – und dürfte die Chancen auf eine Zustimmung zur neuen Vergütungsstruktur deutlich erhöhen.
Bedeutung: Mehr als nur ein Gehaltspaket
Die Abstimmung 2025 ist weit mehr als eine Entscheidung über Bezahlung – sie gilt als Richtungsentscheidung für Teslas Zukunft.
Institutionelle Anleger werden damit auch bewerten,
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wie sie Musk als langfristigen CEO und Visionär einschätzen,
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ob sie Teslas Wandel vom E-Mobilitäts-Pionier zum KI- und Robotik-Unternehmen unterstützen,
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und wie sie zur zentralisierten Unternehmensführung in Texas stehen.
Einschätzung
Da bereits 2024 die meisten Großinvestoren für Musk stimmten und Musk & Kimbal nun selbst wahlberechtigt sind, erwarten Analysten, dass das neue Vergütungspaket 2025 mit klarer Mehrheit verabschiedet wird.
Das stärkt Musks Einfluss weiter – und festigt Teslas strategischen Fokus auf Robotaxi, Optimus Humanoid-Roboter und Energiegeschäfte.
Mit der Verlagerung nach Texas verändert Tesla nicht nur seine juristische Basis, sondern auch das Machtgefüge zwischen Vorstand, CEO und Anteilseignern – zugunsten von Elon Musk.


