Tesla bereitet ein großes Grafik-Upgrade für die Autopilot-Ansicht vor: In einer künftigen Software-Version soll die Visualisierung auf die Unreal Engine umgestellt werden. Ziel ist eine deutlich detailliertere und realistischere Darstellung der Fahrzeugumgebung. Hinweise darauf wurden im Code der 2025.20-Software für AMD-ausgestattete Model S/X entdeckt.
Wichtige Fakten im Überblick
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Technologiewechsel: Einsatz der Unreal Engine für Autopilot-Visualisierungen, bekannt aus High-End-Gaming und 3D-Simulationen.
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Mehr Details: Erwartet werden realistischere Objekte, präzisere Licht- & Schatteneffekte sowie flüssigere Animationen.
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Kompatibilität: Zunächst für AMD-basierte Model S/X vorgesehen – Ausweitung auf andere Modelle mit entsprechender Hardware möglich.
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Entdeckungsort: Feature-Code gefunden in der 2025.20-Software – offizielle Ankündigung steht noch aus.
Analyse – Warum das wichtig ist
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Immersivere Fahrerinformation
Bessere Grafik kann nicht nur optisch beeindrucken, sondern auch die Situationswahrnehmung verbessern – gerade bei komplexen Verkehrsszenarien. -
Hardware als Enabler
AMD-GPUs in neueren Model S/X bieten genügend Rechenleistung, um Echtzeit-Grafik auf AAA-Niveau zu rendern – eine klare Differenzierung zu älteren Fahrzeugen. -
Brücke zwischen Gaming & Automotive
Die Unreal Engine ist nicht nur ein Grafikwerkzeug, sondern auch ein Physik- und Simulationsframework – theoretisch nutzbar für fortgeschrittene Fahrerassistenz-Darstellungen. -
Ausblick auf FSD-Integration
Realistischere Visualisierungen könnten Teil einer neuen FSD-UX sein, bei der der Fahrer noch klarer versteht, was das Fahrzeug „sieht“ und plant.
Fazit
Die geplante Integration der Unreal Engine könnte Teslas Autopilot-Visualisierung auf ein völlig neues Niveau heben – optisch wie funktional. Noch handelt es sich um einen versteckten Codefund, doch das Upgrade dürfte vor allem AMD-ausgestattete Model S/X zu einem visuell beeindruckenden Vorreiter machen.


