Tesla scheint die nächste Phase seiner Optimus-Roboterentwicklung einzuleiten. Brancheninsidern zufolge hat das Unternehmen Berichten nach 1.000 „Optimus 22-DoF“-Roboterhände bei chinesischen Zulieferern in Auftrag gegeben. Diese Bestellung wäre ein klares Signal dafür, dass Tesla die Produktion seines humanoiden Roboters Optimus (auch bekannt als Tesla Bot) deutlich ausweiten will.
Analyse
Die gemeldete Bestellung von 1.000 Einheiten für den „22 Degrees of Freedom“-Handmechanismus (22-DoF) deutet auf eine Industrialisierungsphase hin. Bisher wurde Optimus vor allem intern bei Tesla in begrenzter Stückzahl gefertigt und getestet, etwa in der Fertigung von Model-Y-Komponenten.
Bedeutung der 22-DoF-Hände
Die Zahl „22 DoF“ steht für 22 Bewegungsfreiheitsgrade, was auf eine hochkomplexe Handkonstruktion hinweist, die der menschlichen Hand stark nachempfunden ist. Damit wäre Optimus in der Lage, präzise Greifbewegungen und feinmotorische Aufgaben zu übernehmen – ein entscheidender Schritt hin zu realer industrieller Einsatzfähigkeit.
Die Bestellung bei chinesischen Zulieferern unterstreicht Teslas Strategie, komplexe mechanische Komponenten in Asien zu sourcen, wo sowohl Fertigungskapazitäten als auch Kostenvorteile bestehen. Gleichzeitig zeigt sie, dass die Robotersparte nicht länger ein reines Forschungsprojekt ist, sondern sich auf den Weg zur Serienfertigung begibt.
Produktionshochlauf wahrscheinlich
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1.000 bestellte Hände entsprechen rund 500 kompletten Robotereinheiten (je zwei Hände).
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Eine solche Menge spricht für Pilotserien oder frühe Produktionsphasen, in denen Tesla seine Montage- und Testprozesse standardisiert.
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Es ist möglich, dass Tesla die ersten Optimus-Einheiten intern einsetzt – etwa in der Gigafactory Texas oder Fremont –, um Praxiserfahrungen zu sammeln, bevor externe Kunden beliefert werden.
Die Bestellung passt zu Elon Musks Ankündigung, Optimus mittelfristig zu einem kommerziell nutzbaren humanoiden Roboter zu entwickeln, der für einfache Industrieaufgaben, Logistik und perspektivisch auch für den Endkundenmarkt vorgesehen ist.
Fazit
Die mutmaßliche Bestellung von 1.000 Optimus 22-DoF-Händen ist ein starkes Signal für den Beginn des Produktionshochlaufs. Tesla scheint damit den Übergang von der Entwicklungs- zur Vorserienphase einzuleiten.
Sollte sich dieser Trend bestätigen, steht der Optimus-Roboter kurz vor seiner praktischen Einführung – zunächst in Teslas eigenen Fabriken, später möglicherweise auch bei externen Partnern. Damit würde Tesla nicht nur den Automobilmarkt, sondern auch die Robotikindustrie nachhaltig verändern.
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